SOS-Spielsucht

Risiko Glückspiel

Glückspiele im Zusammenhang mit Geldspielen sind für manche Menschen ein Risiko. Den meisten gelingt es, verantwortungsvoll zu spielen. Der Übergang vom lustvollen und ungezwungenen Spiel zum problematischen oder krankhaften Spielverhalten ist dynamisch und unauffällig. Pathologisches Spielen ist eine von der WHO anerkannte Krankheit, die sich oft im Verborgenen entwickelt. Betroffene können trotz Verlusten im Spiel der Versuchung, erneut zu spielen, nicht widerstehen. Um die Spannung aufrechtzuerhalten oder in der Hoffnung, mit einem Gewinn Schulden abzubauen, werden immer höhere Beträge eingesetzt. Das krankhafte Spiel bringt oft schwerwiegende finanzielle Konsequenzen mit sich, welche auch das Umfeld betreffen.

Unterstützung im Kanton St.Gallen

Zur Prävention von problematischem Glück- und Geldspiel beteiligt sich der Kanton St.Gallen am interkantonalen Angebot SOS-Spielsucht. SOS-Spielsucht möchte die Bevölkerung über die Risiken des Geldspiels informieren. Betroffene und Angehörige können sich kostenlos und anonym beraten lassen.

Weitere Beratungs- und Hilfsangebote für den Kanton St.Gallen finden Sie hier:

Präventionsmaterial

Für Anbieter von Pokerspielen im Kanton St.Gallen:

Turnierveranstalter können die kantonale Version des von SOS-Spielsucht entwickelten Informationsflyers «Damit das Pokern ein Vergnügen bleibt» beim Amt für Gesundheitsvorsorge kostenlos bestellen:

Weitere Informations- und Unterrichtsmaterialien:

Das interkantonale Angebot SOS-Spielsucht stellt kostenlos diverse Informations- und Unterrichtsmaterialien zur Verfügung:

Neue Nikotin-Produkte bei Jugendlichen auf dem Vormarsch

Neue Nikotin-Produkte bei Jugendlichen auf dem Vormarsch

Schweizweit hat nur eine Minderheit der 15-Jährigen noch nie im Leben eine psychoaktive Substanz konsumiert. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen HBSC-Studie, welche alle vier Jahre durchgeführt wird. Zudem liess sich zwischen 2018 und 2022 ein starker Anstieg beim Konsum von neuen nikotinhaltigen Produkten (wie E-Zigaretten, Puff Bars usw.) sowie Snus beobachten. Ein Faktenblatt fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Rund um das Thema Suchtprävention bei Jugendlichen bietet ZEPRA verschiedene Materialien für Eltern an.

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Informationen zum Thema Vapes für Jugendliche und Eltern

Informationen zum Thema Vapes für Jugendliche und Eltern

Vapes, Vape-Bars oder Puff Bars sehen aus wie harmlose Stifte oder Süssigkeiten, und sollen gezielt Jugendliche ansprechen. Die E-Zigaretten sind aber klar schädlich. Eine einzige Vape enthält teilweise so viel Nikotin wie 5 Päckchen Zigaretten. Zudem sind Stoffe enthalten, die Krebs oder Allergien auslösen können. Um Eltern und Jugendliche zu informieren, stellt die Fachstelle Suchtprävention zwei Factsheets zur Verfügung:

Online-Workshop: «Jugendschutz – leicht gemacht!»

Online-Workshop: «Jugendschutz – leicht gemacht!»

Die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen beim Verkauf von Alkohol und Tabakwaren stellt das Verkaufs- und Servicepersonal immer wieder vor besondere Herausforderungen. Mit dem Online-Workshop «Jugendschutz – leicht gemacht!» möchte das Amt für Gesundheitsvorsorge das Verkaufspersonal bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen.

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